AFTER ACTION REVIEW – SANDGRIPS FÜR DIE HK416 VON COPPERANDBRASS.DE
- Wildlander AOA
- 26. Dez. 2023
- 3 Min. Lesezeit

Dieser Beitrag enthält Werbung, da ich Produkte verlinke, Hersteller nenne und auf Händler verweise :).Wenn ihr mich und meinen Kanal unterstützen wollt, dann nutzt den Code „Wildlander“ im Shop von www.copperandbrass.de. Mit diesem Code spart ihr 5% auf das gesamte Sortiment – ausgenommen Produkte von Dye! Also: diesen Beitrag lesen, dann direkt shoppen und anschließend hier einen Kommentar hinterlassen, was ihr euch gegönnt habt :). Disclaimer: Werbung, da Seitenmarkierungen!
Nun aber zum AAR:
Ich bin ölig – und das nervt!
Ich habe ein Problem: ich schwitze. Wie bereits in meinem AAR über die atmungsaktiven Schaumstoffplatten geschrieben, neigt mein Körper dazu bei der kleinsten Anstrengung sofort Unmengen an Hitze und demzufolge auch Schweiß zu erzeugen.Im Plattenträger sorgen die erwähnten Hexagon-Platten für eine bessere Wärmeabfuhr. An den Händen nutzt das aber wenig.
Ich möchte beim Zocken nicht auf meine Airsofthandschuhe von copperandbrass.de verzichten. Wer schonmal einen Treffer auf das Nagelbett oder den Fingerknöchel bekommen hat, weiß gute Handschuhe zu schätzen. Ich schwitze unter den Handschuhen aber ziemlich heftig. Das sorgt dann regelmäßig dafür, dass es am Griff der Waffe ziemlich rutschig wird.
Was also dagegen machen? An der Combat Master wurde von Haus aus ein ordentliche Maserung in die Griffschalen eingearbeitet – hier habe ich bisher noch nie das Problem einer rutschenden Hand gehabt.An der HK416A5 von VFC wurden allerdings an der Stelle ordentlich gespart. Eine leicht perforierte Oberfläche ist zwar vorhanden, allerdings ist diese nicht sonderlich gut ausgeprägt.
CB – mal wieder die Lösung
Natürlich habe ich im Vorfeld die Shops durchsucht und nach anderen Griffen geschaut – der Markt gibt da ja einiges her. Allerdings bin ich mit dem originalen Stück recht zufrieden, da er gut in meine Hand passt. Die Lösung für mein Problem fand ich, mal wieder, bei copperandbrass.de.Im Shop von CB gibt es eine ganze Rubrik für Sandgrips und haptischen Verbesserungen – Sandgrips für Kurzwaffen, Sandgrips für Langwaffen, Sandgrips für Magazine, Foampads als Wangenauflage.
Leider gab eins mein Modell noch nicht im Shop – aber das ist auch nicht weiter verwunderlich! Ich glaube kaum, dass man sich von allen Griffstücken aller Modelle mal eben schnell die Maße besorgen und dann Sandgrips herstellen kann. Also habe ich kurzerhand (nach Absprache) meine 416 zerlegt und den Griff eingeschickt. In Rekordzeit hatte ich das Stück wieder bei mir – beklebt mit den Sandgrips!

Der erste Eindruck
Nach dem Auspacken fiel mir sofort auf, dass ich deutlich mehr Augenmerk auf einen korrekten Griff legen muss. Was sich sonst beim Bewegen „so in die Hand rüttelt“, geht mit den Sandgrips nicht mehr -> so, wie du anpackst, bleibt der Griff in der Hand liegen. Schnell hatte ich die 416 wieder zusammengebaut und konnte erste Trockenübungen durchführen. Ich konnte die Knifte vollgepackt deutlich einfacher mit einer Hand führen, da sie mir nicht mehr so schnell aus der Hand glitt – das macht das Nachladen einfacher, gerade bei einem so vollgepackten Handguard.

Erster Test unter Volllast
Die Waffe war komplettiert, die Sandgrips verbaut – also nichts wie auf das Feld damit. Den ersten Test sollten die Sandgrips beim Wingman-Turnier in der Area13 erfahren. Dabei handelte es sich um ein CQB-Turnier auf einem sehr engen Spielfeld, also ein Test unter Volllast. Häufige Schulterwechsel, schnelles Abducken und wieder aufstehen – die Belastung für die Hände, Handflächen und entsprechend die Sandgrips waren schon ordentlich.
Aber, was soll ich sagen, sie haben mich vollkommen überzeugt. Ich habe zur Vorbereitung auf das Turnier alle Anbauteile, bis auf das RedDot und einen anderen Frontgriff, von der 416 entfernt, entsprechend viel Gewicht konnte ich dadurch einsparen. Dadurch lag sie, im Zusammenhang mit dem verbesserten Grip am Griff, so gut in der Hand, das ich zu keiner Zeit das Gefühl hatte, meine schwitzenden Handflächen sorgen für Probleme.
Was man auf den Bildern ganz gut sieht (und ich auch nicht verheimliche), ist der leichte Abrieb der Handschuhe. Natürlich sorgt eine rauere Oberfläche auch für mehr Belastung an den Kontaktstellen. Ob das auf lange Sicht den Handschuhen wirklich zusetzt, wird der Langzeittest zeigen.

Fazit und ein kleiner Bonus
Alles in allem eine für mich äußerst gute Investition und eine kleine Verbesserung mit großer Wirkung.
Als Bonus kommen die Sandgrips am Griffstück der 416 besonders gut zur Geltung und fügen sich perfekt ins Gesamtbild. Die ganze Waffe ist in RAL8000 bzw. Tan ausgelegt und hat verschiedene, schwarze Highlights – und mit den Sandgrips jetzt noch eines mehr. Auf dem Spieltag wurde ich jedenfalls mehrfach auf die Sandgrips angesprochen.
Die Kirsche auf der Sandgrip-Sahnetorte: Der Griff meiner 416 hat es sogar in die Produktbilder im Shop geschafft.

Comments